Christchurch wird manchmal auch liebevoll Container Stadt genannt. Seit die Stadt 2010 und 2011 von einem Erdbeben erschüttert wurde sind viele Gebäude entweder zerstört oder beschädigt. Die Wiederaufbau arbeiten sind noch lang nicht beendet. So wurden an vielen orten mit Container improvisiert. Es gibt von Restaurants zu Einkaufszentren alles mögliche, das in den Container platzgefunden hat. Wir waren in einer der bekanntesten Container Bar. Diese ist mit viel Kreativität eingerichtet. So haben sie aus alten Truhen/Koffern Sitzbänke gebaut. Auch aus Einkaufswagen und einem alten Autoheck wurden Sitzmöglichkeiten. Im Zentrum steht die alte Christchurch Kathedrale die bei dem Erdbeben stark beschädigt wurde. Der Glockenturm stürzte ein und viele der Mauern wurden stark beschädigt. Nach starken Protesten der Bevölkerung wurde sie nicht Abgerissen sondern so gut es ging stabilisiert. Auch das Kunstmuseum wurde ziemlich schwer beschädigt und viele Kunstwerke wurden Zerstört. Zum Gedenken an die 185 Todesopfer wurde unweit des Zentrums ein Denkmal errichtet. Dieses besteht aus 185 weiss angemalten unterschiedlichen Stühlen. Auf jeden Fall lassen sich die Leute nicht unterkriegen und bauen die Stadt wider auf. Natürlich wird sie nicht mehr gleich aussehen wie vor der Katastrophe aber dass ist ja klar.
Von Christchurch aus machten wir noch einen Ausflug nach Banks Penisula. Diese Halbinsel ausserhalb der Stadt ist bekannt für ihre schönen Buchten und kleine Dörfer. Da aber das Wetter nicht ganz so mitspielte und es anfing zu schneien machten wir nicht sehr lange halt, sondern fuhren wider zurück. Den wir mussten über eine Bergkette und wollten nicht im Schnee steckenbleiben. Dafür konnten wir am Abend den ersten Schneemann bauen (hoffentlich auch der letzte)
Wir tauften ihn auf den Namen “Snowi Snowmen from Hell” den er sieht schon ein wenig böse aus ![]()
Hier war auch der letzte halt für Claudine
Sie musste wider nach Hause um zu Arbeiten.