Mawlamyine war eigentlich nichts spezielles, ausser dass es ein gemütliches Dörfchen war, wo nicht sehr viele Touristen waren. Von unserem Hotel aus führte ein kleiner weg, durch ein sehr einheimisches Quartier, runter zum Fluss. Das einheimische Quartier war eines der besten Sachen dort, weil man einen sehr guten Einblick bekommen hat, wie die meisten Einheimischen leben. Sie waren alle sehr freundlich und haben uns zugewunken, besonders auch die Kinder hatten eine riesenfreude, mal Ausländer anzutreffen 
Das Städtchen war ein sehr typisches Burmesisches Örtchen, mit vielen alten Gebäuden die bunt angemalt waren. Am Fluss unten war dass meiste leben. Da fand man einen Grossen Markt, eine grosse Futtermeile und diverse Restaurants. Wir gingen natürlich zur Futtermeile und haben uns den Magen vollgehauen mit leckeren Spiessen 
Was aber wirklich zum KOTZEN war, ist das sie beim abräumen der Tische, einfach alles in den Fluss warfen.. Essensreste, Papier, Plastikflaschen u.s.w., nur die Glasflaschen mit Pfand nicht. Traurig aber wahr, Pfand bringt ofensichtlich ja wirklich was…
Wie wir in Myanmar schnell feststellen sind die Leute hier wirklich extrem freundlich So auch an dem zweiten besagten Abend, als wir nach hause wollten… Eigentlich wollten wir nur ein Sammeltaxi anhalten… Stellten aber schnell fest dass das von uns herbei gewunkene Gefährt ein Privates Fahrzeug war. Der nette Mann, mit seiner Kranken Frau und seinem Kleinkind war trotzdem so freundlich und fuhr uns nach Hause, obwohl wir mehrmals sagten das wir auf ein Sammeltaxi warten würden Hier nochmals ein Danke an den netten Herrn
