Nach Coober Pedy reisten wir weiter nach Norden durchs Outback. In dieser Gegend trifft man immer wider auf Road Trains. Diese Trucks mit bis zu vier Anhänger und einer Länge von bis zu 53 Meter sind schon ziemlich beeindruckend. Da sollte man genug Zeit zum Überholen einrechnen. Aber auf den langen geraden ist das nicht so ein Problem. Den längsten abschnitt der nicht die kleinste Kurve hatte, den wir gemessen haben, war mit 53km schon ziemlich lang 
Ca. 250km vor Alice Springs ging es dann vom Stuard Highway weg in Richtung Urulu National Park. Wir kamen kurz vor dem Sonnenuntergang im Park an. Da sie nur 3 Tagespresse verkaufen konnten wir so noch gleich den Sonnenuntergang beim Uluru betrachten. Das Farbenspiel wie er seine Farbe von Braun zum leuchtenden Rot wechselt war schön. Fanden aber das viele von den Turis das ganz ziemlich übertrieben bewundert und hochgelobt haben.
Am nächsten Morgen sind wir dann direkt zum Uluru. Dort waren wir zuerst im Kulturzentrum wo man einiges über die Bedeutung des Berges für die Aborigines erfahren konnte. Danach machten wir uns zu den verschiedenen Plätzen auf und besichtigten da alles.
Anschließend zogen wir weiter zu den Kata Tjuta (Olgas). Nach dem ersten stop mit guter Fernsicht auf die Felsformation stellten wir leider fest das bei unserem Auto am Rad hinten Links das Ventil undicht war und wir Luft verloren. Nach einem Reifen Wechsel, stellten wir aber schnell fest, das in unserem Reserverad ein Nagel steckte und auch dass nicht optimal war Daher brachen wir den Ausflug kurzerhand ab und machten uns auf den weg zum nächsten Garage. Zum Glück fanden wir eines das nur etwa 60 km entfernt war. Dort liessen wir dann die 2 Reifen und alle Ventile wechseln. Anschliessend ging unser Trip weiter. Bei den Kata Tjuta machten wir eine ca. 5 km lange Wanderung ins Tal der Winde. Die Kata Tjuta fanden wir beeindruckender als den Uluru. Da uns die Zeit an diesem Tag allmählich ausging verschoben wir den Kings Canyon auf den nächsten Tag. Dazu im nächsten Beitrag.
