Darwin ist eine nicht besonders grosse aber gemütliche Stadt. Nach unserer Zeit im Outback war es mal wider was anderes in einer Stadt zu sein 
Das Zentrum kann man locker zu Fuss erkunden und auch die Strandpromenade ist nicht weit weg. Strände haben wir aber schon schönere gesehen. Gerade gegenüber von unserem Backpacker war ein Reptilienhaus das auch ein grosses Aquarium hatte. Dort sahen wir ein paar ziemlich grosse und schöne Fische. Die grossen Rochen fand ich am besten. Die Alligatoren taten uns eher leid da sie in nicht besonders grossen Becken lebten, was nicht gerade so artgerecht war. Auch die grosse Fütterung war nicht so beeindruckend. Die Alligatoren waren aber schon ziemlich beeindruckend und ziemlich gross. Was gut gemacht war ist die Ausstellung mit allen möglichen verschiedenen arten von Krokodilen und wo diese leben. Auch die Reptilienabteilung war schön gemacht. Dort hatte es alle möglichen Arten von Schlangen, Echsen und Spinnen.
Von Darwin aus führte unser Weg dann zum Kakadu Nationalpark. Unser erster Abstecher führte uns zu einem “Campingplatz” am Rande des Parks. Dies war aber ein Griff ins Klo. Als wir nach etwa 40min offroad Strasse dort ankamen war da nur eine kleine Waldlichtung und sonst nichts. Es gab kein Wasser und auch kein Wc oder sonst was. Nur jede Menge Schilder die vor Krokodilen warnten. So fuhren wir halt wieder zurück. Da es schon langsam Abend wurde gingen wir auf den nächsten Zeltplatz. Dieser war gemütlich eingerichtet. Dass fanden jedoch auch die Mücken. Kaum war die Sonne weg kamen diese in scharren angeflogen. Das ging soweit das wir nach dem Kochen unser Essen gepackt haben und im Auto gegessen haben. Das Schlimmste kam aber erst noch. Schon vor dem schlaffen haben wir viele Mücken gekillt, aber alls wir mitten in der Nacht erwachten glaubten wir es kaum. Es hatte ohne zu übertreiben um die 100 oder mehr Mücken im Auto. Das hat dann ein regelrechtes Blutbad gegeben. Nach etwa 30 Minuten gaben wir dann den Kampf auf da es einfach zu viele waren. Danach haben wir uns under dem Schlafsack versteckt und gehofft das wir am Morgen noch ein Paar Tropfen Blut in uns haben 
Am morgen hatte unser Auto überall Blutflecken und wir überall Stiche. Da haben wir beschlossen den sumpfigen Norden zu verlassen und mehr Richtung Süden zu ziehen. Dort haben wir ein paar Aussichtspunkte besucht und die Aussicht genossen. In der Gegend ist noch eine der grössten Ural Mine der Welt. Da diese aber noch aktiv ist konnte man nur ein wenig um die Mine herumfahren. War aber schon eine rissige Anlage und ein gewaltiges Loch das sie gegraben haben. Im Park gibt es auch einige alte Höhlenmalereien (Schmierereien) die wir besucht haben. Wenn ich aber ganz ehrlich bin habe ich schon Kinderzeichnungen gesehen die besser gezeichnet waren. Das faszinierende ist nur wie alt diese sind. Vielleicht fehlt uns auch das künstlerauge um die wahre Kunst darin zu sehen
Eigentlich wollten wir noch zu einem Wasserfall der gut zum baden gewesen währe, leider war die Strasse dorthin gesperrt 
Da für den Kakadu nur 2 Wochentickets verkauft werden und sie bei unserem vergessen haben den Namen drauf zu schreiben, konnten wir sie beim verlassen wider verkaufen
