Da wir in unserem Terminplan noch sehr gut drin wahren und noch ein paar Tage Zeit hatten, beschlossen wir dass wir noch in den Bungle Bungle Nationalpark fahren. Dieser liegt für hiesige Verhältnisse fast um die Ecke. Hin und zurück waren es nur etwa 1800 km
so kamen wir auch noch mal nach West Australien und waren damit in jedem Staat
(ausser Tasmanien) unser erstes Ziel war ein Stausee mit schöner Umgebung. Oder besser war unser Plan. Da dieser in West Australien liegt mussten wir über die Grenze. Dass war bei allen anderen nur eine Infotafel die mitgeteilt hat das man jetzt im neuen Staat ist. Nicht so dieses mal. Wir kamen zu einem Zoll wo auch einer war
Dieser ich nenne ihn mal “Hobby Gärtner” sagte was von Karantähne Zone und wollte Wissen was wir zu essen haben. Danach wollte er uns alle Zwiebel, Kartoffeln und Rübli wegnehmen (das war aber unser Abendessen). Da gerade auf der anderen Straßenseite ein kleiner Parkplatz mit wc war beschlossen wir dort zu übernachten und unser Essen zu behalten
am nächsten Morgen ging es dann zurück zum Hobbygärtner und über die Grenze weiter.
Beim See haben wir dann nur kurz halt gemacht und sind weitergezogen. Haben Zuhause schönere Seen. Die anfahrt zum Nationalpark war hingegen nicht schlecht
für die 53 km sollte man gut 2 Stunden einrechnen. Über eine manchmal schon ziemlich holprige unbefestigten Strasse mit mehreren “Flussdurchquerungen” kommt man in den Park. Im Park selber gibt es 2 verschiedene Campingplätze. Da wir am Mittag schon dort wahren konnten wir die erste hälfte schon an dem Tag besichtigen und fuhren zum unteren Campingplatz. Im oberen teil des Parks hat es eine schmale Felsspalte, durch die man laufen kann bis zu einem grossen Becken. Wenn dass Licht richtig hineinscheint wirkt es sehr schön ![]()
Am nächsten Tag haben wir dann noch den Rest besucht. Zuerst wahren wir in der Kathedrale (eine grosse halbrunde Höhle mit einem kleinen See) von dort aus sind wir gut 7 km in ausgetrockneten Flussbetten und über Sand Dünnen zu verschiedenen Aussichtspunkte gelaufen. Manche waren super andere nicht viel besonderes. Auf unserem weg zurück an die Ostküste (vorbei am Hobbygärtner) kamen wir noch an der Zebrarock Mine vorbei. Bei unserem Besuch dort erfuhren wir dass sie in der Gegend einen ganz besonderen Stein abbauen. Dieser ist so besonders da in ihm viel urzeitliche Grashalme versteinert sind, die wunderbare Muster bilden. Somit ist jeder Stein ein Unikat. Für einen Tisch wurde vor Kurzem ein Rekordpreis von über 250’000 Dollar bezahlt. Danach ging es ab auf den weg nach Cairns.