Soooo, wir leben noch… Und haben uns wider mal zeit genommen, einwenig an unserem Blog zu arbeiten
Sollte in den nächsten Tagen noch weitere Berichte geben…
Von Gisborne aus machten wir uns der Küste entlang, auf den Weg weiter Richtung Norden. Unser erster halt war in Tolaga Bay. Hier wollten wir die Cooks Cove besichtigen, aber leider war das Höhlensystem zurzeit geschlossen. So begnügten wir uns mit dem Strand und dem historischen Pier. Vom Pier aus hat man eine schöne Sicht über die ganze Bucht. Früher war es einer der grössten Häfen in der Gegend. Hier beluden sie grosse Frachtschiffe mit allem möglichen zeug für Europa. Davon ist heute nicht mehr sehr viel übrig. Was noch darauf hinweist ist das Pier mit den alten Eisenbahnschienen.
Unser nächster Stop war in The Mount. Dies ist ein gemütliches Städtchen auf einer Landzunge. Den Namen hat es vom kleinen Berg an den es anschliesst. Bei den einheimischen scheint es ein beliebtes Hobby zu sein, bei jedem Wetter, auf den Berg und wieder Runter zu rennen. Ausserdem eignet sich die Küste gut zum Surfen. Da aber das Wasser ziemlich kalt war und wir auch keine Ausrüstung hatten schauten wir nur einwenig zu. Wie wir gelesen haben lernen hier die Kinder schon in der Schule das Surfen. Ist mal ein andere art von Schulsport
Den aufstieg auf den Berg haben wir dann bei schönem Wetter (es hat oft geregnet) auch gemacht. Die mühe hat sich echt gelohnt. Vom Gipfel aus hatten wir eine super Sicht über das ganze Städtchen und Umgebung.
Danach zogen wir zum Cooks Beach weiter. Hier liegt die bekannte Cathedral Cove. Diese Felsformation mit einem grossen Tunnel und verschiedenen Buchten ist ein beliebtes Ausflugsziel. Die rund 30 min wandern zu den Felsen entlang der steilen Felskannten und Buchten war echt schön.
Da unsere Zeit in Neuseeland sich langsam dem Ende zu neigte machten wir den letzten halt kurz vor Auckland. Auf einem kleinen Zeltplatz der nicht wirklich viel sehenswertes hatte, verbrachten wir die letzten zwei Nächte. Die Zeit nutzten wir um unser Zuhause zu putzen und unser Gepäck packen. Da wir die kalten Gegenden nun hinter uns haben, haben wir all unsere Warme Kleidung verschenkt. Die nette Dame an der Rezeption hatte sich sehr darüber gefreut und nahm alles gerne. Alles was sie nicht für sich brauchen konnte wollte sie einer Hilfsorganisation spenden.
Zurück in Auckland hatte mit dem abgeben von unserem Zuhause alles super geklappt. Auf den ungefähr 8000 km hatten wir zum Glück nie Probleme ![]()
Da wir am morgen schon um 4 Uhr zum Flughafen mussten haben wir ein Hotel gleich in der Umgebung des Flughafen genommen. Dieses war nichts besonderes, ausser dass das Personal echt unfreundlich war. Obwohl sie einen grossen modernen Drucker hatten, weigerten sie sich uns die Flugtickets auszudrucken. Auch das Essen war, mal nett ausgedrückt, echt scheisse. Immerhin hat der Transport zum Flughafen gut geklappt. Das wars dann mit Neuseeland. Nächster Stop ist via Bangkok ab nach Indonesien.