Nach einem guten 12 Stunden Flug von Auckland nach Bankok, genossen wir 2 Tage zum anklimatisieren in Bangkok.
Das nächste Ziel war dan Jakarta in Indonesien. Die Hauptstadt und auch die grösste von ganz Südostasien, hat soeiniges zu bieten. Leider nur nicht viel schönes. Ausser man steht auf viel abgas und ein Verkehrschaos sondergleichen.
Was gut gemacht war, ist dass Nationalmuseum. In diesem gab es einiges schönes zu entdecken.
Daneben war auch das Nationalmonoment. Auf diesem befindet sich eine Aussichtsplattform. Vom grossen Zapfen aus hätte man eine gute sicht auf Jakarta gehabt. Alls wir aber die lange Warteschlange gesehen haben, verging uns die lust. War halt Wochenende und viele einheimische wollten auch hin. Die nächste grosse Herausforderung war ein Zugticket zu kaufen um nach Yogyakarta zu fahren. Dank der netten Hilfe eines Einheimischen, konnten wir dann aber den Automaten bedienen
Die Zugfahrt war recht angenehm und bot eine schöne Aussicht. In Yogyakarta angekommen fanden wir auch gleich ein gemütliches Guesthouse. Yogyakarta ist wesentlich kleiner und viel schöner als Jakarta. Hier gibt es eine recht grosse Kunstszene und an allen Ecken verkaufen sie Gemälde. Wir besuchten den Sultanspalast. Dieser bildet eine eigene Stadt in der Stadt. Die Gebäude sind alle sehr Prunkvoll und reichlich verziert. Am Rande besuchten wir noch einen Puppen Bauer. Dieser zeigte uns wie sie die klassischen Schattenpuppen herstellen und welche Bedeutung sie haben.
Von Yogyakarta aus besuchten wir einen Tempel der ausserhalb der Stadt lag. Dieser enttäuschte uns aber ziemlich. Den zuerst wollten sie viel Eintritt (15.-) und dann war es mehr eine grosse Baustelle mit einigen Steinhaufen. Da die ganze Anlage sonst nichts zu bieten hatte war es ein kurzer Besuch. Die Busfahrt hin und zurück war das beste daran.
Von Yogyakarta aus buchten wir einen Mini Van Richtung Bali. Auf dem Weg machten wir einen Übernachtungsstop auf dem Mt. Bromo Vulkan. Nach einem langen Tag im Mini Van kamen wir am Abend um 11 Uhr an. Am morgen um 3 Uhr war dann schon wider abfahrt zum Sonnenaufgang. Nach einer ziemlich holpriger fahrt im Jeep kamen wir dann an. Die letzte Strecke musste man zu Fuss zurücklegen. Da es aber rund 200 Jeeps auf dem weg hatte, und noch jede menge an Scouter, war es nicht besonders angenehm. In so kurzer Zeit habe ich wahrscheinlich noch nie so viel an Abgasen eingeatmet. Auf dem Gipfel bot uns dann ein sehr unschönes Bild. Es hatte so viel Touristen dass man kaum was sehen konnte. Wollte man ein Foto machen hatte man nur Selfi Stecken und fremde Natels drauf
Danach besuchten wir noch den Krater. Für zu diesem zu kommen musste man eine Strecke durch die Sanddünen bewältigen. Leider hatte es da soviel Touripferde die soviel Staub aufwirbelten dass man kaum die Hand vor den Augen sehen konnte. Auch dass atmen war sehr kratzig und nicht sehr angenehm. Oben auf dem Krater hatte man eine gute Sicht über die Wüste. Danach ging die Reise im Mini Van weiter. Dazu muss man noch sagen dass in Indonesien der schlimmste Straßenverkehr gibt, den ich je gesehen habe. Wir dachten sehr oft “dass überleben wir nicht, so wie die fahren”. Glücklicherweise überlebten wir die Fahrt. Nachdem wir in 2 Tagen gegen 24 Stund im Mini Van waren, waren wir aber sehr froh in Bali angekommen zu sein.